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Bild zeigt Innenminister Reul und Landrat Hendele
Gefahrenabwehrzentrum des Kreises eingeweiht
Neueste Leitstellen-Technik für Polizei und Feuerwehr, kreisweites Feuerwehrübungszentrum, direkte Zusammenarbeit mit Katastrophenschutz und Rettungswesen. Das neue Gefahrenabwehrzentrum ist ein Meilenstein in der Geschichte des Kreises und ein Musterbeispiel für moderne und effiziente Gefahrenwehr.

Gearbeitet wird in dem Neubau am Adalbert-Bach-Platz schon seit einigen Monaten, am 27. Oktober 2021 fand jetzt die offizielle Einweihung statt.

Schon seit Juni hat die Polizei-Leitstelle ein neues Zuhause im neuen Gefahrenabwehrzentrum des Kreises Mettmann. Gemeinsam mit der Feuerwehrschule hat die polizeiliche Direktion Gefahrenabwehr / Einsatz unter Leitung von Polizeidirektor Thomas Decken schon frühzeitig das neue Gebäude beziehen können. Nach und nach kamen auch das Amt für Brand- und Katastrophenschutz, der Rettungsdienst sowie die Rettungsleitstelle des Kreises in den Neubau hinzu. Alle gemeinsam prägen nun den Begriff, der für Professionalität in der Gefahrenabwehr im Kreis Mettmann steht: Das Gefahrenabwehrzentrum (GAZ).

Zur offiziellen Einweihung am 27. Oktober 2021 ließ es sich Innenminister Herbert Reul, trotz vollem Terminkalender nicht nehmen, persönlich nach Mettmann zu kommen, um den wichtigen Anlass für den Kreis zu würdigen: "Dieses Gebäudes ist ein Meilenstein in der Geschichte des Kreises und ein Musterbeispiel für moderne und effiziente Gefahrenabwehr."

Landrat Thomas Hendele konnte in der großen Feuerwehrübungshalle des neuen sechsgeschossigen Gebäudes zahlreiche Gäste aus Politik und Verwaltung des Landes und des Kreises, die Bürgermeister der kreisangehörigen Städte sowie ranghohe Vertreter von Feuerwehr, Polizei und weiterer für das Rettungswesen und die Gefahrenabwehr maßgeblicher Institutionen begrüßen.

Architekt Jürgen Bahl und der vom Kreis beauftragte Generalunternehmer Michael Freundlieb steuerten ebenfalls Grußworte bei und überreichten symbolisch einen Schlüssel zum Gebäude an Landrat Thomas Hendele. Für einen stimmungsvollen musikalischen Rahmen sorgten die Brass Band des Landespolizeiorchesters und der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Velbert.

Der sechsgeschossige Neubau am Adalbert-Bach-Platz beherbergt aktuell die Rettungsleitstelle, die Polizei-Leitstelle, ein Feuerwehrübungszentrum mit Übungshalle, eine Brandsimulationsanlage und Atemschutz-Übungsstrecke, die Kreis-Feuerwehrschule und das Amt für Brand- und Katastrophenschutz sowie den Rettungsdienst des Kreises. 

Landrat Thomas Hendele dankte allen an der Verwirklichung dieses Projektes Beteiligten und betonte stolz: "Ein Projekt dieser Größenordnung tatsächlich im geplanten Zeit- und Kostenrahmen fertiggestellt zu haben, beschert uns wahrhaftig ein Alleinstellungsmerkmal. Erstmalig hat der Kreis mit einem Bauvorhaben einen Totalunternehmer beauftragt, was durchaus als Wagnis betrachtet wurde. Umso dankbarer bin ich, dass die Freundlieb GmbH das in sie gesetzte Vertrauen in jeder Hinsicht gerechtfertigt hat."

Daten zum neuen Gefahrenabwehrzentrum:

  • Kosten: rund 28,3 Millionen Euro
  • Nutzfläche: rund 8.000 Quadratmeter, weitgehend barrierefrei
  • Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung
  • Dachflächen: 200 Quadratmeter Gründach, 220 Quadratmeter Photovoltaik
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