In der Kreispolizeibehörde Mettmann gibt es einen wichtigen Personalwechsel: Polizeidirektor Thomas Decken ist neuer Leiter der Direktion Gefahrenabwehr / Einsatz! Damit tritt er die Nachfolge von Rolf-Peter Hoppe an, der Ende März 2020 in den Ruhestand getreten ist. 

Mit der Direktion Gefahrenabwehr / Einsatz übernimmt Thomas Decken (56) nicht nur die größte Direktion, sondern  gleichzeitig auch die einsatztechnische Verantwortung für alle im Wachdienst tätigen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten der Kreispolizeibehörde Mettmann. Die neue Funktion für den Polizeidirektor bedeutet für den Haaner auch ein „Nachhausekommen“ - denn von seinen 40 Dienstjahren bei der Polizei hat er 27 Jahre Dienst bei der Kreispolizeibehörde Mettmann versehen und hier im Neanderland das „Polizeihandwerk“ von der Pike auf gelernt.

So war er im Kreis Mettmann Streifenbeamter, Einsatztrainer, Dienstgruppenleiter und zuletzt von 2008 bis 2015 der Leiter der Direktion Verkehr. In den vergangenen fünf Jahren zog es Decken dann in die Landeshauptstadt nach Düsseldorf, wo er als Leiter der Polizeiinspektion Düsseldorf-Süd verantwortlich war für 300.000 Einwohner in 30 Stadtteilen. Thomas Decken ist zudem seit über 20 Jahren Fachlehrer und Kommunikationstrainer an der Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung sowie an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen.

„Besonders auf dem Herzen liegt mir ein bürgernaher, ansprechbarer, aber auch ein entscheidungsfähiger und konsequenter Wachdienst. Dafür werde ich mich einsetzen“, kündigte Thomas Decken bei seiner Begrüßung durch Landrat Thomas Hendele an. „Gemeinsam mit den zehn Wachleiterinnen und Wachleitern möchte ich dazu verstärkt in den Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Stadträten und verschiedenen Interessenvertretungen treten“, so Decken.

Thomas Decken ist verheiratet, hat einen bereits erwachsenen Sohn und lebt nach wie vor in Haan. Zu seiner Rückkehr an die „alte Wirkungsstätte“ sagt der Polizeidirektor: „Es ist, als wäre ich nie weg gewesen und ich freue mich auf die neue Aufgabe mit vielen bekannten Kolleginnen und Kollegen. Die Städte unseres Kreises und die lokalen Strukturen hier sind mir vertraut, das macht es sicherlich einfacher.“