Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Wuppertal, der Kreispolizeibehörde Mettmann sowie des Polizeipräsidiums Düsseldorf
Im Zuge der beim Kriminalkommissariat 12 im Polizeipräsidium Düsseldorf geführten Ermittlungen werden aktuell weitere Zeuginnen und Zeugen befragt. Zudem gehen die Ermittlerinnen und Ermittler weiteren Hinweisen aus der Bevölkerung nach, die nach der Veröffentlichung der ursprünglichen Pressemeldung bei der Polizei eingegangen waren. Weiterhin wertet die Polizei am Tatort sichergestellte Spuren aus und prüft dabei auch, ob möglicherweise DNA-Spuren Hinweise zu dem Täter liefern.
Darüber hinaus hat die Polizei ihre Präsenz im Umfeld des Tatorts erhöht und insbesondere im Rahmen ihrer Schulwegsicherung Kräfte im Einsatz, um als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für besorgte Eltern oder Schülerinnen und Schüler zur Verfügung zu stehen. Ferner ist auch der polizeiliche Opferschutz eingeschaltet, welcher nicht nur im Kontakt mit den beiden Schulen steht, sondern auch der Familie der Schülerin seine Hilfe und Unterstützung anbietet.
"Der Vorfall hat die Menschen in Velbert schockiert und dementsprechend auch Auswirkungen auf das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger. Das ist der Polizei und auch der Justiz bewusst. Die Menschen können sich sicher sein, dass die Strafverfolgungsbehörden alles tun, um diese Tat lückenlos aufzuklären und den Täter zu fassen", erklärt Oberstaatsanwalt Wolf-Tilman Baumert, Pressesprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft Wuppertal.
Menschen, die mit ihren Hinweisen möglicherweise zur Aufklärung der Tat beitragen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02051 946-6110 mit der Polizei in Velbert in Verbindung zu setzen.
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